Die technische Plattform

Technisch besteht das Vorhaben aus zwei Komponenten. Dem eigentlichen Messsystem und einer Plattform im Internet, welche die gemessenen Daten entgegennimmt. Das Ganze ist eine integrierte Lösung, beides ist aufeinander abgestimmt. Von den verfügbaren Lösungen haben wir uns für die Kombination aus senseBox als Messsystem und openSenseMap als Daten-Plattform entschieden. Die senseBox ist ein Do-it-yourself-Bausatz. Sie basiert auf der Arduino-Plattform und besteht im Kern aus einer kleinen Rechen- bzw. Steuer-Einheit sowie Sensoren, die je nach Bedarf hinzugenommen werden. Für die Datenübermittlung stehen diverse Netzwerktechnologien wie etwa WiFi zur Verfügung. Dazu gibt es passende Gehäuse, die einen Betrieb im Freien ermöglichen. Alles zusammen hat etwa die Größe eines Schuhkartons.
Die gemessenen Daten landen dann wie angesprochen auf der openSenseMap. Diese besteht aus einer Benutzeroberfläche, in der Standorte der Stationen und Messreihen der Sensoren visualisiert werden. Ferner gibt es eine Datenschnittstelle, über die Messreihen abgerufen und an anderer Stelle weiterverarbeiten werden können. Die Daten sind frei einseh- und verwendbar. Das ist insofern okay, als dass außer dem Standort der Sensoren keine „pikanten“ Details preisgegeben werden.

Im aktuellen Stadium des Piloten beschränkt sich das hier ausgewiesene Ökosystem auf die Messung von:

  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Feinstaub
  • Lärm