Hallo Umwelt-Freund! Ganz herzlichen Dank, dass du dich für unser Projekt interessierst und vielen Dank vorab, falls du dich uns anschließt 🙂

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Sollten Fragen jeglicher Art auftauchen, nutze gern das Kontaktformular, um von uns Hilfe zu erfragen. Wir sind auch gern bereit, beim Aufbau und der Konfiguration der Box behilflich zu sein.

Was ist unser Ziel?

Auf den Punkt gebracht: Wir wollen dabei helfen, dass

  • möglichst viele Menschen
  • ohne technische Vorkenntnisse

motiviert und in die Lage versetzt werden, Messstationen für Umwelteinflüsse in Betrieb zu nehmen.

Warum in aller Welt sollten wir das tun?

Durch die Hilfe teilnehmender Menschen können im Idealfall umspannende Mess-Netzwerke rings um Plätze mit besonderer Belastung aufgebaut werden. Das können Industrieanlagen sein, stark befahrene Straßen oder Flughäfen. Die verschiedenen schädlichen Einflüsse, denen die Menschen aber genauso deren Umwelt durch solche Plätze ausgesetzt sind (wie etwa Lärm und Feinstaub), werden dadurch objektivierbar. Ohne das gemeinsame Sammeln von Daten ist das nicht möglich. Denn Umweltschutz genießt einfach keine ausreichend große Lobby in der Politik. Diesbezügliche Forschung ist nicht ausreichend finanziert und Unternehmen werden nicht ausreichend in die Verantwortung genommen, Aspekte des Umweltschutzes zu beachten. Eine Folge davon ist, dass wichtige Erkenntnisse aus Mangel an Messdaten nicht zu Tage befördert werden. Wie so oft müssen wir eben selber ran. Die gute Nachricht ist: Es reicht bereits, dass sich Nachbarschaften zusammentun, sich mehrere Parteien eine Station teilen 🙂

Wie wollen wir möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren?

Für unsere Begriffe spielen bei der Verbreitung der Messstationen zwei Dinge eine Rolle. Zum einen wäre da die Motivation, Daten zu erheben und zu teilen. Die blanke Existenz von Citizen-Science-Projekten mit Fokus auf Umwelt-Phänomene zeigt, dass in dieser Hinsicht eine Grundlage existiert. Sei es, weil das Bewusstsein für Umweltschutz ganz allgemein wächst oder weil Menschen direkt von den Auswirkungen der Umweltschädigungen betroffen sind.
Neben der Motivation braucht es zudem möglichst niedrige Einstiegshürden. Das betrifft finanzielle Aspekte und solche hinsichtlich benötigter Fähigkeiten. Je einfacher es ist, mitzuwirken, umso mehr Mitstreiter sollten sich finden. Klar. Die von uns verwendete Lösung ist ein guter Schritt in diese Richtung (siehe dazu den weiterführenden Artikel zur technischen Plattform). Sie bietet vorausgewählte Komponenten-Sets, die über einen Online-Shop bezogen werden können. Auf Wunsch bereits zusammengebaut. Die benötigte Software in der Basis-Ausführung/-Konfiguration kann man sich „zusammenklicken“. Das funktioniert für viele Szenarien sehr gut. Wir wollen das Einstiegsniveau beim Thema Hardware und Software noch weiter reduzieren und bieten auf dieser Homepage Anleitungen für eine eher standardisierte Ausprägung, die noch weniger Fachkenntnisse benötigt.

Was kommt nach dem Messen?

Selbstverständlich sollen die gemessenen Daten nicht nur als schöne Kurven-Plots in Ausstellungen für moderne Kunst gehangen werden. Oder anders ausgedrückt: Wir wollen nicht nur des Messens wegen messen. Stattdessen sollen Zusammenhänge über mehrere Messstationen hinweg dargestellt und entsprechend der normativen Kraft des Faktischen genutzt werden. Wir wollen uns Gehör verschaffen, um einen Grundstein für Veränderung zu legen. So könnten Behördliche Messvorschriften zeitgemäße Überarbeitungen erfahren, Schutzmaßnahmen für die Menschen und die Umwelt könnten erwirkt werden, … Viel Konjunktiv, das geben wir gerne zu. Daher mach gern mit und lass uns gemeinsam schauen, was alles möglich ist 😉